Kostenlose Führungen der Ausstellung finden statt am:
- Samstag, dem 15. Februar 2020 von 14:30 bis 16:00 Uhr (in französischer Sprache) - AUSGEBUCHT
- Samstag, dem 22. Februar 2020 von 10:00 bis 11:30 Uhr (in französischer Sprache) - AUSGEBUCHT
Anmeldung: relations.publiques@an.etat.lu (maximale Anzahl der Teilnehmer: 20 Personen pro Führung)
Portugal wurde kürzlich als Mitglied in der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) aufgenommen, dessen Vorsitz momentan von Luxemburg wahrgenommen wird. Anlässlich dieser Aufnahme, will das Luxemburger Nationalarchiv mittels einer Aristides de Sousa Mendes (1885-1954) gewidmeten Ausstellung näher auf die Beziehungen zwischen Portugal und Luxemburg eingehen. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs als Generalkonsul Portugals in Bordeaux tätig, rettete dieser außergewöhnliche Mann zehntausenden Flüchtlingen das Leben, unter denen sich auch luxemburgische Staatsbürger befanden, indem er ihnen Visa ausstellte – auf die Gefahr hin sich gegen die portugiesische Regierung zu stellen.
Entdecken Sie vom 28. November 2019 bis zum 22. Februar 2020 diese vom Luxemburger Nationalarchiv erarbeitete Ausstellung. Die Eröffnung fand am 27. November 2019 um 18 Uhr in Anwesenheit der Kulturministerin Sam Tanson statt.
Die Ausstellung „Aristides de Sousa Mendes - Un consul portugais entre la conscience humaine et la raison d'État“ steht unter der Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin sowie Seiner Exzellenz des Präsidenten der Portugiesischen Republik. Sie ist in französischer und englischer Sprache.
Kostenlose Führungen durch die Ausstellung werden auf Anfrage angeboten (für mind. 6 Personen): relations.publiques@an.etat.lu (Sprachen: Luxemburgisch, Französisch, Portugiesisch, Englisch).
Der Ausstellungskatalog kann am Empfang des Nationalarchivs und über unsere Internetseite zum Preis von 8 Euro erworben werden (in französischer Sprache, in englisher Sprache, in portugiesischer Sprache).