Infolge der Maßnahmen, die die Luxemburger Regierung zur Begrenzung der Verbreitung des COVID-19-Virus beschlossen hat, werden die ursprünglich für die „Journées du livre“ 2020 geplanten Veranstaltungen durch eine spezielle Online-Ausgabe ersetzt. Das Nationalarchiv beteiligt sich an dieser Ausgabe, die unter dem Thema „New Beginnings – En neien Ufank” steht, durch eine Videokonferenz des Historikers Paul Feltes über die Krise in der Luxemburger Stahlindustrie in den 1930er Jahren.
Die Videokonferenz in luxemburgischer Sprache ist ab dem 23. April 2020 um 11 Uhr auf der ANLux-Facebookseite sowie auf Youtube verfügbar.
Der Vortrag von Paul Feltes basiert auf seinem Artikel im dritten Band der Reihe Terres rouges, den das Nationalarchiv den Lesern in elektronischer Form kostenlos zur Verfügung stellt. Das E-Book kann unter diesem Link heruntergeladen werden (auf „Herunterladen” klicken).
Die Bände 3 bis 6 der Reihe Terres rouges können auch im Buchformat in der Rubrik „Veröffentlichungen" bestellt werden (Versand erst nach Wiederaufnahme des Dienstes des Nationalarchivs möglich). Die Bände 1 und 2 sind im E-Book-Format erhältlich.
Paul Feltes ist Geschichtsprofessor am Athénée de Luxembourg und Preisträger des „Emile und Aline Mayrisch-Preises“ 2019 für die Veröffentlichung seiner Doktorarbeit Le Luxembourg, l'Europe et les cartels internationaux de l'acier (1929-1939). Entre concurrence coupe-gorge et marché régulé.