Seine Königliche Hoheit der Großherzog besuchte die Ausstellung „75 Joer Œuvre“

 

Seine Königliche Hoheit der Großherzog hat am Donnerstag, den 25. März 2021 die Ausstellung „75 Joer Œuvre – Eine Geschichte der Solidarität“ besichtigt. Er wurde empfangen von der Kulturministerin Sam Tanson, in Anwesenheit der Direktorin des Luxemburger Nationalarchivs, Josée Kirps, und des Präsidenten der Œuvre, Pierre Bley.

Vor 75 Jahren wurde die „Œuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte“ im äußerst schwierigen Kontext des ausgehenden Zweiten Weltkriegs und der unmittelbaren Nachkriegszeit ins Leben gerufen, als das Überleben eines Teiles der luxemburgischen Bevölkerung von der Großzügigkeit und Solidarität anderer abhing. Die „Œuvre“ unterstützt auch heute noch Solidaritätsprojekte und erfüllt damit die Bedürfnisse, die in unserer Gesellschaft weder durch öffentliche Mittel noch durch private Initiativen gedeckt werden, und dies auch insbesondere in der aktuellen Covid-19-Krise.

Anlässlich dieses 75. Jubiläums hat das Luxemburger Nationalarchiv zusammen mit der „Œuvre“ die Ausstellung „75 Joer Œuvre – Eine Geschichte der Solidarität“ ausgearbeitet. Sie zeichnet die Geschichte dieser Institution nach, indem sie sich mit ihrer Gründung und ihren wichtigsten Verpflichtungen befasst, die in Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Landes nach 1945 stehen. Hierzu zählt auch die Schaffung der Nationallotterie. Die Ausstellung widmet sich ebenfalls den gegenwärtigen Tätigkeiten der „Œuvre“, die anhand von verschiedenen beispielhaften von der „Œuvre“ finanzierten Projekten illustriert werden.

Dem Nationalarchiv wurden unter anderen von Seiten des Archivs des Großherzoglichen Hofs Dokumente und Fotografien bereitgestellt. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin und kann noch bis zum 24. April 2021 besichtigt werden.

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